Darth Schneider
Beiträge: 20011

Re: Achtung vor LED-Leuchten mit internem Akku

Beitrag von Darth Schneider »

@MK/Pille
Jetzt wird die Diskussion doof.

Der Elektriker kann das ausrechnen oder messen wenn er will, und weiss das wie heiss es wird wegen der 100/60 Watt LEDs, aus Erfahrung und wegen seiner Ausblldung.
Ich hab ihm die Lampen sogar gezeigt…Zumindest Bilder und die Specs.

Er hat ganz klar gesagt das ist gefährlich, in einer geschlossenen Tasche kann so eine Lampe wenn sie leuchtet einen Brand auslösen.

Aber warum einem Fachmann irgendwas glauben ?
Filmer wissen alles besser…

Und Pille,
Nicht alles was zugelassen ist, ist automatisch in jeder Situation ungefährlich.

Ich bin raus aus dem Thema , mir wird es zu doof.
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am So 24 Mär, 2024 18:41, insgesamt 2-mal geändert.



pillepalle
Beiträge: 8746

Re: Achtung vor LED-Leuchten mit internem Akku

Beitrag von pillepalle »

Anders kann man dich ja nicht bremsen ;) Du kannst dich auch mit langen Haaren in einem Mixer, oder einer Bohrmaschine, verfangen. Alles kann gefählrich sein. Aber manches, wie eben eine LED die sich versehentlich in einer Tasche auf volle Leistung stellt, brennbares Material an der COB hat und einen Brand auslöst, ist extrem unwahrscheinlich. Und die Praxis belegt das doch auch bisher.

VG
Meine Lieblingsfilme:
Es war ein Mahl in Amerika
Molkerei auf der Bounty
Dune - Der Würstchenplanet



MK
Beiträge: 4357

Re: Achtung vor LED-Leuchten mit internem Akku

Beitrag von MK »

Darth Schneider hat geschrieben: So 24 Mär, 2024 18:34 Der Elektriker kann das ausrechnen oder messen wenn er will
Eine LED ist kein Heizdraht bei dem man aus den Watt die Hitzeentwicklung ausrechnen könnte. Und messen fällt raus weil das mit dem Thermometer ja Quatsch war...



Frank Glencairn
Beiträge: 23695

Re: Achtung vor LED-Leuchten mit internem Akku

Beitrag von Frank Glencairn »

Bottom Line:

1. Fest verbaute Akkus sind scheiße.
2. Die Chance das ein einzelner Akku hochgeht dürfte deutlich höher sein, als daß sich eine Lampe in der Tasche von selbst anschaltet und dein Auto abfackelt.
3. Beides hab ich noch nicht erlebt, trotz meines notorisch eher rauhen Umgangs mit Gear.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



MK
Beiträge: 4357

Re: Achtung vor LED-Leuchten mit internem Akku

Beitrag von MK »

Frank Glencairn hat geschrieben: So 24 Mär, 2024 18:44 3. Beides hab ich noch nicht erlebt, trotz meines notorisch eher rauhen Umgangs mit Gear.
Du bist ja auch kein Elektriker ;)



Darth Schneider
Beiträge: 20011

Re: Achtung vor LED-Leuchten mit internem Akku

Beitrag von Darth Schneider »

@Frank
Das ein Akku hochgeht einfach so, nirgends angeschlossen, wenn man ihn vorher nicht zehn mal auf den Boden gepfeffert hat ist viel, viel kleiner.
Als das eine Lampe mit internem Akku sich in einem Flugzeug beim Start oder bei Turbulenzen sich einschaltet und im Gepäckraum einen Brand auslöst.

Aber egal.
Ich bin kein Elektriker und auch kein Feuerwehrmann.

Aber interne Akkus sind gerade bei starken Lampen eh scheisse..;))
Gruss Boris



Darth Schneider
Beiträge: 20011

Re: Achtung vor LED-Leuchten mit internem Akku

Beitrag von Darth Schneider »

Wenn ein Akku fühlbar wärmer wird beim laden, oder heftig auf auf den Boden fällt, ersetze ich ihn…
Vielleicht ist das übertrieben….Keine Ahnung…
Gruss Boris



medienonkel
Beiträge: 743

Re: Achtung vor LED-Leuchten mit internem Akku

Beitrag von medienonkel »

Am Ende des Tages hat sich slashcam dazu entschlossen, das auf der Seite zu publizieren. Wieso auch immer.

@MK
Die Schutzschaltung bei normalen LiIo-Akkus bezieht sich fast immer auf die Überwachung des Ladestroms. Der Temperaturschutz bezieht sich deswegen zu 99% auf die Temperaturen der Elektronik beim Laden.
Der integrierte "Temperaturschutz", der eigentlich schon ein Brandschutz ist, in der Zelle selbst ist chemischer Natur und führt zur Zerstörung des Akkus.

Ich rede nicht von V-Mounts oder anderen System Akku-Packs.
Hier können zwischen den Zeilen durchaus Sensoren verbaut sein.



MK
Beiträge: 4357

Re: Achtung vor LED-Leuchten mit internem Akku

Beitrag von MK »

medienonkel hat geschrieben: So 24 Mär, 2024 19:18 Der integrierte "Temperaturschutz", der eigentlich schon ein Brandschutz ist, in der Zelle selbst ist chemischer Natur und führt zur Zerstörung des Akkus.
Dann lieber ein Vollbrand als ein defekter Akku.



freezer
Beiträge: 3336

Re: Achtung vor LED-Leuchten mit internem Akku

Beitrag von freezer »

Ist das die übliche Diskussion zu strittigen Themen (hier E-Fahrzeug) wo Frank und TomStg eine Handvoll Meldungen ohne Quellenangaben aus dem Hut zaubern, die sich nachher als Fake herausstellen, aber weder Frank noch TomStg danach auch nur kurz zugeben können, Fakes aufgesessen zu sein und so tun als hätten sie das alles überlesen?
LAUFBILDkommission
Robert Niessner - Graz - Austria
Blackmagic Cinema Blog
www.laufbildkommission.wordpress.com



Darth Schneider
Beiträge: 20011

Re: Achtung vor LED-Leuchten mit internem Akku

Beitrag von Darth Schneider »

@freezer
Mich würde mehr interessieren was du über interne Batterien und die Gefahren bei 60/100 Watt Leuchten denkst ?
Gruss Boris



BildTon
Beiträge: 26

Re: Achtung vor LED-Leuchten mit internem Akku

Beitrag von BildTon »

"Problematisch bei solchen Leuchten ist, dass die Batterie nicht abnehmbar ist, man ist also beim Transport ganz angewiesen auf die Zuverlässigkeit des Powerschalters. Ein Workaround kann sein, zusätzlich zum Powerschalter die Helligkeit beim Transport auf 0 zu stellen. MarkusPix allerdings sieht die Leuchten als zu gefährlich an und bevorzugt nach seinen schlechten Erfahrungen die Version mit externem Akku."

Allgemein finde ich es von den Produktentwicklern falsch, immer mehr Geräte mit fest verbautem Akkus auf den Markt zu bringen. Denn unabhängig von der Brandgefahr ist die Lebensdauer eines Akkus begrenzt und wenn dieser defekt wird oder nicht mehr die volle Kapazität hat muss das ganze Gerät weggeworfen oder mit unnötigen Kosten repariert werden, falls das überhaupt möglich ist.

Außerdem kann man es sich gerade im professionellen Bereich nicht leisten den Kunden oder eine Veranstaltung oder ein Team warten zu lassen weil man erst einen leeren Akku bei einem Mikrofon, einer Leuchte, Kamera oder anderen Geräten aufladen muss.

Aus all diesen Gründen sollte immer die Möglichkeit bestehen den Akku schnell zu wechseln.

Technisch ist es gar nicht aufwendig ein Gerät mit wechselbarem Akku zu konstruieren. Selbst Wasser geschützte Smartphones gibt es inzwischen wieder mit wechselbarem Akku.

Natürlich ist es auch ein Graus wenn beim Transport ein Gerät unbeabsichtigt eingeschaltet wird. Das ist mir auch schon öfters passiert.

Von Godox habe ich ein Licht, dass nicht nur einen wechselbaren Akku hat, sondern bei dem die Entwickler sogar ein unbeabsichtigtes Einschalten durch zwei Schalter unterschiedlicher Bauart und eine Tasche, bei dem das Gerät nur mit getrenntem Akku transportiert werden kann, verhindern wollen.

Also einige Ingenieure sind sich dieses Problem bewusst und berücksichtigen es bei der Konzeption von Produkten.



 Aktuelle Beiträge [alle Foren]
 
» Was hast Du zuletzt gekauft?
von klusterdegenerierung - Fr 22:13
» Lumix S FF Kameras und der APS-C Modus is amazing and magic ;)
von Darth Schneider - Fr 22:12
» Prores Codec doch Käse?
von Skeptiker - Fr 22:08
» -SONY FX- Erfahrungsaustausch
von klusterdegenerierung - Fr 21:00
» **Suchanfrage: 35mm-Filmaufnahmen von Autowerbungen vor 1990 gesucht**
von macaw - Fr 20:54
» Was schaust Du gerade?
von Frank Glencairn - Fr 17:54
» SmallRig stellt Heavy-Duty Carbon Fiber Stativ-Kit AD-120 vor
von slashCAM - Fr 16:12
» Discount auf die Cinema 6K
von iasi - Fr 15:39
» Bringt Canon eine neu Cinema Box Kamera? (05. Juni 2024)
von iasi - Fr 14:01
» Auftragslage weiter Rückläufig?
von Franz86 - Fr 12:26
» Adobe Premiere Pro v24.4.1 erschienen mit neuen Audio-Workflows
von MK - Fr 10:28
» Canon EOS R5 Mark II: Erste Spezifikationen aufgetaucht?
von pillepalle - Fr 7:30
» Möchte ich Outdoor-Kameramann werden?!
von Alex - Fr 7:28
» Rot ist eigentlich nicht meine Farbe
von klusterdegenerierung - Fr 0:13
» Was hörst Du gerade?
von klusterdegenerierung - Fr 0:08
» CinePI RAW-Cine Kamera auf Raspberry Pi Basis mit hoher Dynamik
von Walter Schulz - Do 22:13
» Guten Abend, ich wollte fragen ob jemand weiß ob die DJI Osmo Action 3 oder 4 mit dem Feiyu Tech WG2X gimbal kompatibel
von -paleface- - Do 22:01
» i can't do this on youtube anymore
von klusterdegenerierung - Do 21:45
» DJI Osmo Action 3/4 kompatibel mit dem Feiyu Tech WG2X gimbal?
von xswiftiii - Do 20:49
» DJI Osmo Action 3/4 kompatibel mit dem Feiyu Tech WG2X gimbal?
von xswiftiii - Do 20:48
» Kostendruck
von rob - Do 19:24
» Lumix G9M2
von micha2305 - Do 19:06
» Canon Legria GX10
von Herbie - Do 16:18
» Neues Catalyst Browse update!
von klusterdegenerierung - Do 15:55
» MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland
von Bildlauf - Do 14:49
» Nikon Z6II - Top-Zustand
von soulbrother - Do 11:33
» Inferno Gamut Frage
von Frank Glencairn - Do 11:20
» Kostendruck in Produktionen
von iasi - Do 11:08
» Virtuelle Figuren mit KI - Autodesk übernimmt Macher von Wonder Studio
von macaw - Do 10:40
» Blackmagic Cinema Camera 6K um 40% billiger
von iasi - Do 10:00
» Resolve DCTLs
von Frank Glencairn - Mi 22:02
» AMD Radeon PRO W7900 PC-Grafikkarte ab Juli mit Dual-Slot-Design
von slashCAM - Mi 16:57
» Der Nachtmahr - Autorenfilme aus Deutschland
von 7River - Mi 16:37
» Soviele Bugs in Resolve?
von Frank Glencairn - Mi 16:05
» - Erfahrungsbericht - DJI Pocket 3
von Frank Glencairn - Mi 15:28